Johanna Müller-Hauszer lebte 14 Tage im Nationalpark Thayatal und schuf eine Bilder-Serie über die Stadt Hardegg und ihre Bewohner. Die Fotoausstellung ist nun im KULTUR•PUNKT HARDEGG zu sehen, veranstaltet in Kooperation von Kulturverein h{ART}egg und Nationalpark Thayatal.
Vernissage: Freitag 29. Mai um 18 Uhr mit einem kleinen Buffet
Die Initiative »Nationalparks Austria Öffentlichkeitsarbeit 2012-2014« schrieb 2014 sechs »park.schein«-Stipendien für angehende SchriftstellerInnen, JungjournalistInnen und zukünftige ProfifotografInnen aus. Johanna Müller-Hauszer erhielt eines der Stipendien. 14 Tage lang verbrachte sie im kleinsten österreichischen Nationalpark, wohnte »mit vielen Siebenschläfern« in einer Hütte hinter dem Informationszentrum und konzentrierte sich nicht auf die Landschaft, sondern auf die kleinste Stadt Österreichs.
»Irgendwie wurde das Ganze zu einem Selbstläufer und ich war ständig irgendwo eingeladen und habe Stunden bei allen möglichen Hardeggern verbracht.«
Das Ergebnis ihrer Arbeit macht nun wahrscheinlich besonders die BewohnerInnen von Hardegg neugierig, aber auch für alle anderen BesucherInnen ist es sicherlich spannend zu sehen, wie jemand Fremder sich dem Leben in der kleinsten Stadt Österreichs annähert und es in Bildern festhält.
Die Ausstellung ist Samstag und Sonntag von 10–12 und 15–17 Uhr geöffnet.