Am fast unerträglicher heißen 4. Juli begrüßte Rosi Grieder Bednarik zu ihrer eigenen Ausstellung »Retrospektive …« eine kleine Schar hitzeresistenter BesucherInnen, darunter Kulturstadtrat Mario Schaffer, Gerhard Pfaller (W4TV) und neben FreundInnen aus der Region sogar einige aus Wien angereiste Familienmitglieder.
Wie der Titel der Ausstellung verrät, waren diesmal keine Aquarelle, sondern ein kleiner Querschnitt graphischer Arbeiten aus 40 Jahren Berufstätigkeit zu sehen, vor allem aus vordigitalen Zeiten und im Speziellen: Poster, auf denen Kinder aus der Stadtgemeinde Hardegg agierten, die heuer rund 40 Jahre alt sind. Sie wurden von Rosi und Lorenz Grieder in den 80er-Jahren als Models für die Dreikönigsaktion der Katholischen Jungschar oder den Z-Hobby-Club »angeworben«.
Neben den Postern waren auch Sparefrohhefte, Hobbybögen und zahlreiche Fotos/Dias aus dieser Zeit zu sehen. Daneben Illustrationen und (vergriffene) Bilderbücher, von denen noch einzelne Exemplare vorhanden sind.
Rosi Grieder Bednarik erzählte von den Zeiten, als es noch keinen Computer gab, und beschrieb, wie damals die graphische Arbeit ablief – von der Idee über Entwurf und Reinzeichnung bis zum Druck.
Mario Schaffer eröffnete die Ausstellung, Gerhard Pfaller filmte, das Video ist unter diesem Link zu sehen.
Die Ausstellung war bis 26. Juli zu sehen. Rosi Grieder Bednarik freut sich, dass einige der ehemaligen Models den Weg in die Galerie fanden, z. Manuela, die hier neben „ihrem Poster steht!
Einige Aquarelle der Malerin und Graphikdesignerin sind noch in Lilys Café-Restaurant im Nationalparkhaus Thayatal zu sehen.