Am 28. 10. hat das Museum für 2012 seine Pforten geschlossen.
Die empfindlichen Ausstellungsstücke werden nun ins Winterquartier transportiert – ins Museumsarchiv in der Kläranlage Pleissing, um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.
Das Museum war von Mai bis Oktober an 55 Tagen für BesucherInnen geöffnet, nur 3 Tage von den 58 möglichen (26 Wochenende und 6 Feiertage) war geschlossen. Ein Höhepunkt des Museumsjahres war sicherlich der Besuch der Volksschulkinder am Europatag.
Am Ende dieser Saison ist wieder den verlässlichen, ehrenamtlichen BetreuerInnen zu danken: Grete Krammer (die acht Mal im Einsatz war!), Silvia und Gerhard Gutkas, Erika Weitschacher, Harald Riedl, Reinhold Ipp, Hedwig Wustinger, Martina Achtsnit, Norbert Kellner, Heinz Dolanski und Rosi Grieder-Bednarik.
Vielleicht spricht es sich herum, dass es spannend und interessant sein kann, mit Gästen zu plaudern, ihnen von unserer Gemeinde zu erzählen, aber auch, dass man selber noch viel erfahren kann, zB. durch Schmökern in den alten Schulchroniken. Und vielleicht finden sich 2013 doch einige Personen zusätzlich, sodass die Museumsaufsicht auf mehrere verteilt werden kann.
Zum Leidwesen mancher BetreuerInnen gab es natürlich auch Tage ohne Besuch und die letzten Oktobertage sind aufgrund der Kälte nur schwer zu ertragen, trotzdem kann unser Museum nur bestehen bleiben, wenn man auch in solchen Zeiten durch- und offenhält.
Es gibt auch Erfreuliches zu berichten: Seit heuer begann die Stadtführung des Nationalpark Thayatal nicht vor, sondern im Museum, der Museumsbesuch ist daher inkludiert: TeilnehmerInnen an der Stadtführung konnten auch nach dem Rundgang mit der Eintrittskarte das Museum im Laufe des ganzen Tages in Ruhe besichtigen. Danke dem Nationalpark und seinen Guides für die Kooperation!