„Felsstürze und andere Ansichten“ – von der Künstlerin in mehrfacher Bedeutung verstanden – zeigt Beate Zelnicek in ihren beeindruckenden Werken in der kleinen Galerie in Hardegg. Obfrau Brigitte Woletz und der Historiker Michael Pölzl, ein Freund der Künstlerin, interpretierten die Bilder, BGM Heribert Donnerbauer eröffnete die Ausstellung.
»Ein Bild sagt mehr als tausend Worte«, heißt es. Doch Beate Zelnicek will ihre geschriebenen Worte mit ihren gemalten Bildern zusammen bringen, wie Michael Pölzl meinte, und er erzählt von Beates Werdegang. Ausstellungen führten sie schon bis Rom als südlichste Stadt und nun nach Hardegg, als nördlichsten Punkt.
Brigitte Woletz zitierte Beates eigene Worte:
»Figürliches und Abstraktes ergänzen und durchdringen einander. Weiche Übergänge und harte Linien markieren das Wechselspiel des Menschen zwischen seinen Gegebenheiten und Sehnsüchten. Hin und her geworfen, ist er in der Welt geborgen und ausgesetzt zugleich. Er tanzt in ihr. Er kauert in ihr. Zwiespältiges und Vertrautes schwirren gleichermaßen umher. Auf der Suche nach Halt erkennt er die tröstliche Bodenlosigkeit des Lebens.«
Gerhard Pfaller (TVW4, das Waldviertler Internet Fernsehen) stellte folgendes Video zusammen: