4. Ausstellung – Eva Schebesta

Malerei, Keramik, Keramikmalerei, Mosaik, Grafik

Seit 2015 Mitglied der Künstlervereinigung IGEMOJN
seit 2004 Mitglied der Künstlergruppe MontagAktion

Ausbildung:
2015 – 2016 Meisterklasse Malerei Prof. Christian Ludwig Attersee
2013 – 2015 Atelierstudium Prof. Christian Ludwig Attersee, Diplomabschluss Akademie Geras
2017 Mosaikausbildung Scuola Mosaici Spilimbergo
2017 Portraitmalerei – Bogdan Pascu, Kunstfabrik Wien
2016, 2017, 2018 Keramik – Ottokar Sliva im Atelier Sliva, Lutzmannsburg
2013 – 2015 Keramikmalerei Mag. Edgar Tezak Akademie Geras
2002 – 2012: Dozent Robert Suess – Akademie Geras, Mareika Wille-Jais – Akademie Geras, Dozent Gerhard Ruhland – Akademie Geras

Link zu ihrer Homepage
https://liubisanova.jimdo.com/

Eva Schebesta malt, zeichnet und formt gegenständliche Abstraktionen oder abstrahierte Figürlichkeiten. Sie lässt den Betrachter durch Tore blicken. Tore finden sich in vielen Symbolen, oft in Augen, ersetzen Pupillen als versteckte Bildräume. Sie versucht durch die Tore hinter eine Maske aus Realität und Schein zu kommen, eine Welt zwischen den Welten zu zeigen im unendlichen Raum. Eva Schebesta zeigt mit ihrer Arbeit die verborgene Welt der Phantasie, öffnet ein Fenster zum Geheimnis um weiterzukommen in ein von ihr erspürtes Dahinter. Ein Dahinter im Dazwischen, grenzenlos schwebend die Darstellungen ihrer Eindrücke. Erlebtes erfährt eine Übertragung hin zu einem Ausdruck, wird konkret in ihrer Arbeit.

Über ihre Arbeit sagt die Künstlerin:

Auf meiner Leinwand wandere ich, male in meiner Sprache.
Wohin wandere ich, an welchem Ort möchte ich bleiben oder ankommen, an einem Ort der Vermarktung, des Raus-Verkaufes der Konkursmasse Welt?….
Heute unterwerfen wir uns Vorgaben und einem selbst auferlegtem Streben nach Erfolg, Besitz und nach einem virtuellen und realem „Schneller und Mehr“. Was hinterlassen wir unseren Nachkommen? Ich bin mir dessen bewusst, dass auch ich selbst mich innerhalb einer Zwischenwelt bewege und ebenso zwischen Traum und Realität agiere und deshalb möchte ich versuchen zu wandern.
Wandern als Symbol zum Abheben mit aller Kraft, trotz erlittener Verletzungen. Abheben in die Freiheit, in eine andere Welt, in eine schönere! und beim Zurückkommen auch diese Welt schöner zu erleben vielleicht sogar schöner gestalten zu können.
Mit Bildtiteln setze ich eine nach außen gerichtete Botschaft, jedoch erwartet oder fordert sie keine Akzeptanz. Jedes Bild hat seine eigene Geschichte. Die Bilder sind meine Sprache, mein Ausdruck, meine Art mit der Welt klarzukommen und diese und mein Leben trotz allem zu lieben.
Vor allem möchte ich weiterwandern, mich weiterbewegen, die Freiheit zu haben, in Erinnerungen zu schwelgen oder von einer Zukunft zu träumen von den Gärten des Paradieses und dieser Welt.

Vernissage: Samstag, 29. Juni 2019 um 17 Uhr
mit Angelina Nadalini (Gitarre und Lieder)

Die Ausstellung ist bis 21. Juli jeweils Samstag und Sonntag von 10 bis 18 Uhr geöffnet.
Die Künstlerin freut sich über Ihren Besuch und interessante Gespräche mit Ihnen!

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