Für Samstag, 4. September 2021 um 17 Uhr laden wir ein zur Vernissage von Rosi Grieder-Bednarik aus Pleissing.
Sie zeigt in ihrer Ausstellung wie fast jedes Jahr einen Querschnitt der in der letzten Zeit entstandenen Bilder – gezeichnet, aquarelliert und in Mischtechnik.
Ihre bevorzugten Motive sind bekannt: Bäume und Pflanzen aus ihrem Garten, Landschaften aus der Stadtgemeinde Hardegg und der weiteren Umgebung. Besonders das Wasser der Thaya ist immer wieder eine Herausforderung.
An den Zeichnungen der alten großen Obstbäume arbeitet sie immer allein, inzwischen gibt es schon eine beachtliche Serie der großen Riesen, fast immer schwarz-weiß mit Bleistift oder Tusch-Pen gezeichnet.
Die Aquarelle entstehen zumeist beim Treffen mit ihrer Aquarellmalgruppe. Das Malen zusammen mit Gleichgesinnten ist immer sehr befruchtend. im Austausch untereinander, bei der Motivsuche, beim mutigen Skizzieren, beim flotten oder genauen Malen und zuletzt beim gemeinsamen Betrachten und Vergleichen der Werke können alle voneinander lernen.
Auch in der Corona-bedingt stillen Zeit, in der es keine realen Treffen gab, verstand es Rosi ihre MalfreundInnen »bei der Stange« = dem Pinsel zu halten. Während des Lockdowns verband ihre Aktion »kreativ@home« alle Mitglieder untereinander. Im 1. Jahr wöchentlich, danach 14-tägig, bekamen alle per Mail einen Themenvorschlag, zu dem sie ihre Bilder per Mail einschickten, die Rosi danach mit Kommentaren auf der Website veröffentlichte. Eine Auswahl ihrer eigenen damals entstandenen Werke sind in der Ausstellung zu sehen.
Rosi Grieder-Bednarik, Mag.art., die vor 45 Jahren aus Wien ins Waldviertel übersiedelte, ist in ihrer Gemeinde bekannt nicht nur als Künstlerin, sondern auch durch zahlreiche Kulturprojekte besonders mit Kindern, als Mitbegründerin der Galerie Kultur•Punkt Hardegg, des Guckkastenmuseums, als »Leitkuh« der vor 19 Jahren gegründeten Malgruppe und als Herausgeberin mehrerer Publikationen. Dazu zählt besonders der Hardegger Aquarellkalender – für viele schon ein liebgewonnener Begleiter durchs Jahr.
Er wird auch für 2022 erscheinen – zum 15. Mal – mit neuen Bildern und so-Gott-will wieder mit den kulturellen Terminen der Stadtgemeinde. Eine Bestellliste liegt auf – für alle, die sich den Kalender zum Subskriptionspreis reservieren wollen. Erscheinungstermin ist voraussichtlich November.
Rosi ist auch im Internet zu finden: Rosi’s Blog auf https://rosis.zeitvertrieb.net/ sowie auf Facebook unter https://www.facebook.com/rosi.grieder und auf Instagram https://www.instagram.com/rosigrieder/
Die Ausstellung wird bis zum 12. September am Samstag und Sonntag von 14 bis 18 Uhr geöffnet sein.