Sichtlich erleichtert war die Obfrau des Kulturvereins, Brigitte Woletz, anlässlich der Eröffnung der letzten Ausstellung des heurigen Jahres. Hatte doch das Jahr auf Grund der Corona-Pandemie mit der Verschiebung der ersten Ausstellung begonnen. Bei Schlechtwetter wäre es nicht möglich gewesen, unter Einhaltung der Regeln die Besucher der Vernissagen ins Trockene zu bringen. Aber auch wenn die Tage vor Beginn der Ausstellung recht ungemütlich waren und es schon einige Male Morgenfrost gab, am Tag der Vernissage – immerhin die 9. in diesem Jahr – strahlte so wie bei allen anderen in diesem Jahr die Sonne. Nicht lange, denn in Hardegg verschwindet sie recht früh hinter den Bergen.
Beide Künstlerinnen malten auch in Rosi Grieders Aquarellgruppe. Auch in der Malgruppe von Gabriele Stark trafen sie sich und waren 2019 gemeinsam mit anderen in deren Gruppenausstellung in Hardegg vertreten. Marianne Nödl ist die umtriebigere der beiden. Sie ist Mitglied der Künstlergruppe Art Schmidatal und stellt in diesem Rahmen öfter aus. Zudem stammen von ihr neben Aquarellen auch die farbenfrohen Acrylbilder, die in der Ausstellung zu sehen sind. Eva Hofbauer ist die stillere der beiden, die nicht so häufig in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Zu ihr passen wirklich gut die zarten, ruhigen Blumenaquarelle, die den Großteil ihres Beitrags zur gemeinsamen Ausstellung ausmachen.
Zu sehen gibt es die Arbeiten der beiden noch am Wochenende 23./24. Oktober sowie am Nationalfeiertag am 26. Oktober. Geöffnet ist die Galerie an diesen Tagen von 14 bis 18 Uhr.